Montag, 12. September 2011

NEEEIIINN - Hilfe, meine Bücher schimmeln

Ich konnte die letzten Tage leider nichts schreiben, da ich mich um wichtigere Dinge kümmern musste, die sich vermutlich noch ein paar Tage hinziehen. Meine Hausverwaltung ist einfach unfähig und kümmert sich um nichts.
Schon längst angezeigte Mängel werden nicht beseitigt, die Folgen leider mein Problem.
Das Bad ist feucht, schimmelt. Alles im Bad ist nass. Der Grund? Weder Fenster noch Lüftung. Die Feuchtigkeit weicht in das Wohnzimmer aus und wie ihr der Überschrift entnehmen könnt, schimmeln meine Bücher. Neeeeeiiiin, nicht meine Bücher. Man muss sich mal Gedanken über den Wert machen. 100 Taschenbücher kosten etwa 1000 Euro.
Nebenher schimmelt auch noch das Hundekissen, die Schuhe im Schuhschrank, eine Hundeleine und ein Stuhl.
Es tropft bei Regen durch die Decke, Regen läuft durch die Tür. Meine Schuhschränke sind bereits aufgequollen.
Im Hof bilden sich eine 3-4 Meter lange, bis zu 7cm tiefe Pfütze, die unumgehbar ist.
Gören tanzen auf meinem Dach herum, die Tür zum Treppenhaus schließt nicht, es wird ins Treppenhaus uriniert.
Ich könnte ewig weiter machen, aber dann reg ich mich nur zu doll auf. Ich bin sehr traurig, wegen meiner Bücher, ich werde morgen versuchen sie vom Schimmel zu befreien und dann in Kartons packen und zu meiner Mutter geben. Noch schlimmer als die Bücher finde ich jedoch die körperliche und seelische Belastung. Wir werden am Mittwoch versuchen eine außerordentliche Kündigung zu erwirken, falls wir die Zusage für eine besichtigte Wohnung bekommen.

Ich werde versuchen euch morgen Roarks Charakter zu beschreiben, falls ich dazu komme.

Liebe, aber traurige Grüße
euer Raettchen

Freitag, 9. September 2011

Ich bin nicht mehr eure Tochter - Eine Leseprobe

Kein langes Gerede, nur eine Leseprobe. Über das Buch habe ich euch ja bereits berichtet.

"In den folgenden Nächten machte mein Vater sich regelmäßig über mich her. Es störte ihn nicht, dass ich blutete. Es machte ihm auch nichts aus, dass ich Schmerzen hatte. Ganz im Gegenteil, meine Schmerzen brachten ihn erst richtig in Fahrt. Wenn ich dem Ganzen nicht dieselben Lustgefühle abgewinnen konnte wie er, war ich selbst schuld.
Anfangs schickte er meine Brüder noch auf die Straße oder wenigstens ins Wohnzimmer, wenn er am Spätnachmittag Lust auf mich hatte und mit mir ins Kinderzimmer verschwinden wollte. Dies wurde ihm jedoch bald zu dumm. Besonders Georg mit seinem ewigen "Warum denn?" ging ihm auf die Nerven.
"Guck doch zu, wenn´s dich juckt!", brüllte er ihn an. Dann weißt du wenigstens, wie´s funktioniert."
Nur Boris nahm die Aufforderung ernst. Von nun an legte sich mein Vater keine Beschränkung mehr auf. Er verging sich fast täglich an mir und lebte seine perversen Wünsche fast täglich an mir aus. Je stärker er mich peinigen und erniedrigen konnte, desto größer war sein Lustgewinn.
Ich gewöhnte mir ab zu weinen, zu bitten, zu flehen, zu schreien. Ich wand mich nicht mehr, wenn er mich missbrauchte oder schlug. Ich lernte aus meinem Körper auszusteigen, bis er unempfindlich wurde und kalt, ein lebender Leichnam. Mein Vater merkte es nicht. Oder wenn er es merkte, nahm er es nur als Aufforderung hin, mich noch hemmungsloser, noch sadistischer, noch bestialischer zu schänden, um auf diese Weise endlich doch die gewünschte Reaktion zu erzwingen.
Mit dumpfer Verzweiflung musste ich erkennen, warum meine Blutungen Periode genannt wurden: weil sie wieder- und wiederkehrten. Zwar blutete ich nie sonderlich stark, häufig auch nur einen Tag; doch die folgen für mich waren immer die gleichen: Der erste rote Tropfen,, die erste der abgezählten Binden im Bad - und mein Vater kam, um sich sein Recht zu holen.
Nach und nach wurde mir klar, dass seine sexuellen Aktivitäten sich dem Rhythmus meiner Periode anpassten. Vom ersten Regeltagen bis etwas vierzehn Tage danach blieb mir nichts erspart. An jedem dieser Tage leerte er sich früher oder später unter grässlichem Ächzen in mir aus. Während der folgenden Zeit bis zum ersten Tag der Regel bevorzugte er andere Spielchen.
So legte er mir beispielsweise Pornohefte vor und verlangte von mir, die dort abgebildeten Szenen nachzustellen. Am meisten liebte er eine Stellung, die er wegen meines ungeschickten Benehmens "Trampeltier" nannte. Dabei musste ich auf allen vieren knien, sodass er bequem in mich eindringen konnte. Mein Vater "belohnte" mich gern mit dieser Position, wenn ich mich etwa einmal nicht seinen Wünschen gemäß verhalten hatte, wenn ich vielleicht doch einmal geweint oder "Nein!" geschrien hatte. "Ich habe dich gewarnt!", hieß es dann. "Du hattest es in der Hand. Du wolltest es so. Du bist selber schuld."
Selber schuld! Unauslöschlich prägten sich diese Worte in mir ein.

Seit jeher hatte ich meinen Körper verachtet. Jetzt fing ich an, ihn zu hassen. Warum wuchs mein Busen? Warum trocknete meine Scheide nicht ein? Warum wurde mein Körper nicht unfähig, diesen widerlichen Riesenpimmel in sich aufzunehmen? Warum war ich eine Frau? Warum lebte ich noch?"

So, das wars.

Liebe Grüße
euer Raettchen

Donnerstag, 8. September 2011

So weit, so schlecht...

Wie ich bereits schrieb lese ich grade "Vergib uns unsere Sünden" von R.J. Ellory und ich muss sagen, dass ich noch nie ein solch schlechtes Buch gelesen habe. Naja, ich sollte in der Schule Stiller lesen, aber das war so unmöglich, dass mir immer nach zwei Seiten die Augen zugefallen sind.

"Vergib uns unsere Sünden" ist Krimi des Monats (fragt mich nicht aus welchem). Hinten sind natürlich wieder Kommentare zu finden:

"Der reinste Schlag in die Magengrube - ein großartiger Spannungsroman!" Kate Mosse

"Ein fantastischer Triumph - ein Thriller von solcher Wucht, Komplexität und Vollendung, dass man ihn mit Fanfaren begrüßen sollte!" Guardian

Ob die beiden an Geschmacksverirrung leiden oder ich? Ich weiß es nicht, aber ich kann sagen, ich bin nach etwa zwei Wochen lesen erst auf Seite 200. Etwas derartiges hatte ich wirklich noch nie. Und es ist bis jetzt nicht einmal ein Gefühl der Spannung in mir aufgekommen, das Gefühl, das Buch nicht weglegen zu können. Ihr wisst sicherlich was ich meine. Zum Inhalt bis jetzt schreib ich euch nach dem Klappentext noch etwas.

"EIN BRUTALER SERIENKILLER KORUPPTE POLITIKER UND SKRUPELLOSE CIA-AGENTEN
Inmitten der heißen Wahlphase, will man in Washington nichts von einem Serienkiller hören. Doch nach dem vierten Mord sind die Medien nicht mehr zurückzuhalten. Für den ermittelnden Detective Robert Miller sind allerdings nicht nur Motiv und Täter rätselhaft, auch die Opfer stellen ihn vor Fragen. Denn die vier ermordeten Frauen existieren offiziell gar nicht. Je weiter Miller nachforscht, desto mysteriöser wird der Fall. Schließlich gerät er in ein Netz so dunkler Machenschaften, dass er um sein eigenes Leben bangen muss ..."

Jetzt darf nach dem Prolog, in dem man den vierten Mord liest, abwechselnd in verschiedene uninteressante Perspektiven geguckt werden. Da wäre die Sicht der Polizei, also von Miller und seinem Partner, dann die Sicht von Natasha Joyce, zu der ich euch gleich mehr erzähle, und einer unbekannten Person, die höchstwahrscheinlich der Killer ist.

Die lieben Polizisten sind einfallslos und planlos. Es wird einfach komisch wie sie ihrer Arbeit nachgehen, sie scheinen aus meiner Sicht planlos umher zu fahren.

Natasha Joyce hat in sofern mit den Ermittlungen zu tun, dass ihre Tochter die Tote in der Zeitung erkannt hat und die Lehrerin der Tochter sie daraufhin bei der Polizei meldete. Nachdem die Polizei Natasha aufgespürt hat, kommuniziert sie, sie erzählt, dass die Frau und ein Mann vor fünf Jahren bei ihr waren und nach Darryl, dem Vater ihrer Tochter gefragt haben. Nun will sie endlich erfahren wie ihr damaliger Lebensgefährte umgekommen ist.

Und das Schlimmste, die kursive Schrift. Der Unbekannte ist kursiv gedruckt und der Mist ist so schlimm zu ertragen, dass ich vorher immer nachsehe, wie viele Seiten es nun schon wieder sind.

Alles in allem bis jetzt großer Schrott, durch den ich mich aber bis zum Schluss durch quälen werde, damit ich dem Buch kein unrecht tue, falls doch noch etwas lesenswertes kommt. Ich glaube jedoch nicht an Besserung

Nachtrag: Ich habe vergessen den Ausdruck anzusprechen. Der ist auch so...seht selbst:

1. "Von was hat sie gelebt", "Von was leben wir eigentlich?" - Wie wäre es mit "Wovon leben wir eigentlich"? Ich mein das hört sich doch echt mies an.

2. "Was ihr an Konkretem habt, will ich wissen, und mit was wir es zu tun haben." - Womit hätte es auch getan.
Also ich finde es liest sich ganz schrecklich. Von was, mit was...*kopfschüttel*


Liebe Grüße, euer Raettchen

Dienstag, 6. September 2011

Eve Dallas-Reihe -> Charakter Eve

Eve Dallas heute:
Wie schon erwähnt wollte ich die einzelnen Charaktere der Eve Dallas-Reihe nach und nach beschreiben. Heute stelle ich euch Eve, eine Polizistin aus New York, vor. Eine große, schlanke Frau mit bernsteinfarbenen Augen. Sie hat kurze rehbraune Haare, die sie sich immer rauft, wenn sie nicht weiter weiß.
Ihre wohl wichtigste Charaktereigenschaft ist die Hilfsbereitschaft, die Bereitschaft für die Toten alles in ihrer Macht stehende zu tun. Bei ihrer Arbeit ist sie sehr direkt. Außerdem ist sie sehr robust, nichts kann ihr so schnell etwas anhaben oder sie aufhalten. Sie fürchtet sich vor fast gar nichts. Wenn sie Ängste hat, so vor Dingen, die anderen unverständlich erscheinen. So sind ihr Kinder nicht geheuer, man könnte ihr Verhalten ihnen gegenüber vermutlich auch als Furcht bezeichnen. Dazu kommt das Unbehagen gegenüber Trina, einer Stylistin, die sie mit allen möglichen Behandlungen verwöhnen will, Eve sieht dies jedoch als Qual.
Sie mag es außerdem nicht, wenn sie von jemanden "Mrs. Roarke" genannt wird, was aus meiner Sicht einerseits damit zusammenhängt, dass es ihr peinlich ist durch ihren Mann so reich zu sein und überhaupt verheiratet zu sein, andererseits damit, dass sie Eve Dallas bleiben möchte. Eve Dallas die starke Persönlichkeit, die robuste Polizistin. Nachts wird sie von Albträumen aus ihrer Vergangenheit geplagt.
Schwächen hat Eve für Kaffee und Schokolade. Mit den Süßigkeitkeiten- und Getränkeautomaten auf dem Revier steht sie auf Kriegsfuß.

Eve früher:
Eve wurde als Kind von Hotel zu Hotel geschleppt. Die Hotels waren das Billigste vom billigsten. Ihr Vater missbrauchte sie über Jahre, verwehrte ihr das Essen, schlug sie. Ihre Mutter kannte sie nicht, sie war nicht da. Er drohte ihr, wenn sie fliehen würde oder mit der Polizei spricht würde ihr niemand glauben und er würde ihr noch schlimmer zusetzten. Doch eines Nachts setzte sie sich durch, sie tötete ihren Vater und lief weg. sie wurde gefunden, kam ins Krankenhaus. Dadurch, dass ihr Vater sie immer nur kleines Mädchen nannte wusste sie ihren Namen nicht. Ihre Retter nannten sie Eve Dallas. Dallas daher, dass sie in Dallas aufgegriffen wurde. Im Krankenhaus lernte sie einer Polizisten zu vertrauen. Ich denke daher rührte auch ihr Wunsch Polizistin zu werden.

Liebe Grüße, euer Raettchen

Neuer Stoff

Ich habe heute die Informationsmail bekommen, dass meine Bücher beim Club eingetroffen sind. Ich hab sie gleich abgeholt und nun jede Menge neuen Stoff.

20.000 Meilen unter dem Meer - Jules Verne
Die Säulen der Erde - Ken Follett
Das Symbol - Dan Brown
Der Meister - Tess Gerritsen
Die Chirurgin - Tess Gerritsen

Ihr werden natürlich erfahren, wie die Bücher waren, sobald ich sie gelesen habe. Homo Faber hab ich auch noch liegen...Na, mal sehen, welches ich zuerst lesen werde.

Liebe Grüße, euer Raettchen

Sonntag, 4. September 2011

Eve Dallas - Eine Leseprobe

Die Eve Dallas-Reihe von Nora Roberts, die sie unter dem Synonym J.D. Robb schreibt, gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Darum möchte ich euch heute eine bzw. zwei Leseproben geben. Die erste stammt aus "Das Lächeln des Killers" und die zweite aus "Stirb, Schätzchen, stirb".
Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen.

"In ihren Träumen kam der Tod. Sie war ein Kind, das kein Kind war, und rang mit dem Geist, der, egal wie oft sein Blut an ihren Händen klebte, niemals wirklich starb. Der Raum war eisig wie ein Grab, und das rot blinkende Licht - an, aus, an, aus, an, aus - drang wie ein unheimlicher Schleier durch das schmutzstarrende kleine Fenster, das es in dem Zimmer gab. Das Licht fiel auf den Boden, auf das Blut, auf seinen Leib. auf sie, die in eine Ecke kauerte, das bis zum Griff mit seinen Säften besudelte Messer noch immer in der Hand. Der Schmerz war überall. In einem nicht endenden Kreislauf wogte er durch ihren Körper, bis auch noch ddie allerkleinste Zelle von ihm durchdrungen war. Der Arm, der ihr von ihm gebrochen, die Wange, auf der ein beiläufiger Faustschlag von ihm gelandet, ihr tiefstes Innerstes, das bei der Vergewaltigung von ihm zerrissen worden war.
Vor Schmerz und vor Entsetzen wie betäubt hockte sie, bedeckt von seinem Blut, völlig reglos da. Sie war ein achtjähriges Kind. Sie konnte, als sie keuchte, ihren eigenen Atem sehen. Kleine rötlich-weiße Geister, die ihr sagten, dass sie noch am Leben war. sie schmeckte das Blut in ihrem Mund, ein metallischer, entsetzlicher Geschmack, und nahm - neben dem süßlichen Geruch des Todes - den Gestank von Wiskey war. Sie lebte und er nicht. Sie lebte und er nicht. Ein ums andere Mal sang sie im Geiste diese Worte und versuchte zu verstehen. Sie lebte. Und er nicht.
Doch aus seinen toten, weit aufgerissenen augen starrte er sie unablässig an. Starrte sie lächelnd an.
Tja, mein kleines Mädchen, so einfach wirst du mich nicht los.
Ihr Atem wurde schneller, sie rang erstickt nach Luft und hätte am liebsten aus vollem Hals geschrien. Ein leises Wimmer war jedoch das Einzige, was aus ihrer zugeschnürrten Kehle drang.
Du hast alles vermasselt. Du kannst einfach nicht tun, was man dir sagt.
Immer dann, wenn seine Stimme fröhlich und humorvoll klang, war es am gefählichsten für sie. Als er lachte, strömten aus den Löchern, die sie in ihn hineingestochen hatte, Wogen frischen Bluts.
Was ist los, kleines Mädchen? Hast du deine Zunge verschluckt?
Ich lebe und du nicht. Ich lebe und du nicht."


"Der Tod machte keine Ferien. Zwar hatte sich New York im Dezember 2059 mit Glitzer und Glimmer festlich herausgeputzt, aber der Weihnachtsmann war tot. Und ein paar von seinen Helfern sahen auch ziemlich erbärmlich aus. Inmitten des lärmenden Wahnsinns, der wie immer auf dem Times Square herrschte, stand Lieutenant Eve Dallas auf dem Bürgersteig und sah sich die Überreste des Weihnachtsmannes an. Wenn die um sie herumstehenden Kinder, die bestimmt noch daran glaubten, dass ein dicker Mann in einem roten Anzug sich durch den Schornstein quetschte, um sie mit Geschenken zu erfreuen, statt sie in ihren Betten zu ermorden, nicht sofort aufhörten zu kreischen, würden ihr sicher bald die Trommelfelle platzen, dachte sie und fragte sich, weshalb, wer auch immer die Verantwortung für diese Knirpse hatte, nicht endlich jemand dafür sorgte, dass der Trupp von hier verschwand.
Was, Gott sei Dank, nicht ihre Sache war. Kinder waren für sie nämlich weitaus erschreckender als die blutige Masse, die zu ihren Füßen lag. Dann legte sie den Kopf in ihren Nacken und blickte in Richtung der sechsunddreißigsten Etage des Broadway View Hotel. Von dort aus war der Fettwanst auf die Straße geklatscht, hatte der Beamte, der als Erster am Fundort erschienen war, erklärt. Zeugen zufolge hatte er laut "Ho ho ho" geschrien und war dann auf dem Rücken eines Pechvogels gelandet, der gemütlich über die endlose Party auf dem Times Square geschlender war. Es würde ganz bestimmt nicht angenehm, die beiden zerschmetterten Leichen voneinander zu trennen, nahm sie an. "

Ich hoffe das Gelesene hat euch interessiert. Ich würde euch in Zukunft gerne ab und an mal verschiedene Situationen, vor allem auch zwischen Eve und ihrem Mann Roarke, in Form einer Leseprobe näher bringen. Außerdem werde ich euch die einzelnen Charaktere erläutern.

Liebe Grüße, euer Raettchen

Samstag, 3. September 2011

Die Chemie des Todes

"Die Chemie des Todes" ein Meisterwerk von Simon Beckett.

Erst einmal der Klappentext:
"David Hunter war der beste forensische Anthropologe Englands, bis ein tragischer Unfall sein Leben für immer veränderte. Aber der Tod lässt David einfach keinen Frieden ..."

Der ehemalige forensische Anthropologe David Hunter will seine Ruhe. Früher hat er auf der "Body Farm" in Tennessee die verschiedensten Arten von Leichen gesehen. Er kennt die Verwesungsstadien, er kennt die Tiere, die sich auf Leichen niederlassen und in welcher Reihenfolge sie dies tun. Doch seit einem Unfall will er seinem Beruf, der Polizei bei der Mordaufklärung zu helfen nicht mehr nachgehen.

Er zieht in ein kleines Dorf, will den Dorfarzt, der gelähmt ist und im Rollstuhl sitzt, unterstützen. Doch der Tod verfolgt ihn. In dem kleinen Dorf beginnt eine Mordserie und er hilft den Ermittlern.

Während dieser Zeit lernt er auch noch eine junge Frau kennen, Jenny. Er lernt sie lieben, doch dann verschwindet auch sie. Wird er sie rechtzeitig finden? Und wer ist der Mörder?

Ein meiner Meinung nach sehr informatives und spannendes Buch. Dieses Buch hat mich so inspiriert, dass ich mich entschieden habe, mein fünftes Prüfungselement für das Abitur unter diese Thematik zu stellen.
Ich schrieb einen Kurzroman und erläuterte die forensische Pathologie, Forensische Entomologie und die forensische Anthropologie. Ich habe 13 Punkte bekommen, falls es jemanden interessiert.

Wie ihr euch denken könnt, kann ich dieses Buch bedingungslos weiterempfehlen.

Liebe Grüße, euer Raettchen